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Katzenrassen >> Ragdolls

Ragdoll


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Die ursprünglich aus Kalifornien (USA) stammende Halblanghaarrasse, die offiziell im Jahre 1965 erstmalig registriert wurde, gehört wohl zu den beeindruckendsten und schönsten Rassekatzen und erfreut sich Weltweit einer immer größer werdenden Beliebtheit.

Die Ragdoll ist eine bemerkenswert große Katze. Sie lässt sich allerdings bei ihrer Entwicklung viel Zeit, braucht sie doch etwa zwei Jahre, bis sie voll ausgefärbt, und drei bis vier Jahre, bis sie ausgewachsen ist. Ein ausgewachsener Kater ist dann aber auch eine wahrlich imposante Erscheinung: bei einer Länge von bis zu einem Meter kann er bis zu 8 kg auf die Waage bringen. Kätzinnen sind kleiner und wiegen im Schnitt gut 3 kg weniger. Kastrierte Ragdolls sind noch um einiges massiger und schwerer als unkastrierte Kätzinnen und Kater.

Wer die Chance hat, eine Ragdoll in ihrer gewohnten Umgebung kennen zu lernen, der weiß, welche Faszination von dieser Katze ausgeht, die nicht nur allein auf ihre Schönheit zurückgeht, sondern auch auf ihren überaus liebenswerten und sanften Charakter. Denn es ist ihre Schönheit, gepaart mit ihrem hervorragendem Wesen, die sie zu etwas ganz besonderem in der Katzenwelt macht.

Die Ragdoll ist natürlich genauso verspielt wie andere Katzen auch. Aber anders als viele andere Katzen machen sich Ragdolls beim Hochheben nicht steif, sondern lassen sich zumeist im Arm „ihres Menschen“ wie eine Stoffpuppe hängen. Die Ragdoll ist eine sehr Menschenbezogene und neugierige Katze. Sie ist an allem interessiert, was um sie herum vor sich geht, muss überall dabei und immer in der Nähe ihrer Menschen sein.

Sie ist sehr intelligent und lernfähig. Vieles lernt sie, indem sie aufmerksam beobachtet und zuschaut. So ist es nicht schwierig, eine Ragdoll zu erziehen und, da sie sowieso meistens hinter ihren Menschen herläuft, an Geschirrchen und Leine zu gewöhnen. Mit ihrer angenehmen Stimme schnurrt sie viel oder fordert sie mit leisem Miauen zum Schmusen oder Spielen auf. Jede Einkaufstüte oder Pappschachtel wird untersucht und gerne auch werden Spielmäuse apportiert. Kinderzimmer lieben diese liebenswerten Wesen besonders, gibt es doch hier so vieles interessantes zum Spielen und Erforschen.

Mit kleinen und großen Kindern und auch mit anderen Haustieren kommt die Ragdoll zumeist gut aus. Allerdings sollten die Eltern von Kindern ein Auge auf den Umgang des Kindes mit der Ragdoll haben, denn Ragdolls sind sehr gutmütig, lassen sich sehr viel gefallen und wehren sich nur selten.

In der Fellpflege stellt sie keine besonderen Ansprüche, denn ihr weiches, seidiges und halblanges Fell ist relativ Pflegeleicht und verknotet nicht. Es reicht völlig aus, sie einmal pro Woche zu kämmen oder zu bürsten. Ragdolls gibt es als Pointkatzen (auch Maskenkatzen genannt), sowie auch als Solids (das sind die nicht gepointeten Ragdolls). In Deutschland werden bisher nur die Pointversionen gezüchtet.

Seit dem bestehen der Rasse wird jedes Ragdoll-Zuchtier in das amerikanische Zuchtverzeichniss der Ragdolls eingetragen. Diese Regisrierung ist international anerkannt! Der Eintrag in die Genetikkarte ist ein Garant für die Echtheit der Ragdoll (Genuine Ragdoll). Das Einkreuzen anderer Rassen ist untersagt, andernfalls werden Zuchttiere des Ragdollnachwuchses nicht mehr in die Genetikkarte aufgenommen. Fragen sie Ihren Züchter nach den Registrierungen seiner Ragdolls!

Literatur:

Ihr Hobby Ragdoll. Ein bede- Ratgeber für die erfolgreiche Haltung.

Züchter:
Zu den Ragdoll-Züchtern


Visit the R.A.G. - www.Ragdolls.de

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