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Katzenrassen >> Maine Coon
Maine Coon
Die
Maine Coon stammt aus dem US-Bundesstaat Maine im Nordosten Amerikas.
Seit April 1985 ist sie als offizielle Nationalkatze in
den Staatsbüchern von Maine eingetragen.
Über die Herkunft der Maine Coon gibt es vielerlei Legenden, es ist
aber bis heute nicht geklärt, woher sie ihren Beinamen "Coon"
hat wahrscheinlich entstand der Name aus dem Märchen, die
Maine Coon sei eine Kreuzung aus Katze und Waschbär, was biologisch
nicht möglich ist! Die wahrscheinlichste Erklärung ihrer Entstehung
ist die der natürlichen Selektion: Im rauhen Klima von Maine (sehr
kalte Winter, warme Sommer) haben eben nur sehr robuste Tiere eine
Überlebenschance. Noch heute zählt die Maine Coon zu den natürlichsten
und widerstandsfähigsten Katzenrassen sie ist, entsprechend
ihrer Herkunft, perfekt für extremes Klima "ausgerüstet":
Das wasserabweisende, pflegeleichte Fell (im Winter dicht und wärmend,
im Sommer "dünner"), der buschige Schwanz (in den sich
die Katze richtig "einwickeln" kann), große Ohren mit
wärmenden "Luchspinseln", mächtige Pranken, starke
Muskulatur, kräftige Kiefer (um auch einmal etwas größere
Beute zu "knacken"), lange Haarbüschel zwischen den Zehen
(um im Schnee nicht einzusinken).
Typisch Maine Coon:
Wird groß und schwer
Verspielt bis ins hohe Alter
Benutzt oft die Pfoten zum Fressen + Trinken
sehr "gesprächig" (verständigt sich mit gurrenden
Lauten)
sehr gesellig
Pflegeleicht, trotz des halblangen Fells
Ihr Charakter:
Ganz im Gegensatz zu ihrem imposanten und manchmal fast "gefährlichen"
Aussehen ist die Maine Coon von extremer Sanftmut! Maine Coons, oft auch
als "gentle Giants" (sanfte Riesen) bezeichnet, sind unaufdringlich,
suchen aber immer die Nähe zu "ihren" Menschen. Für
ihre volle körperliche Entwicklung brauchen sie ca. 3 Jahre. Coonies
sind sehr gesellige Tiere und sollten daher nicht alleine gehalten
werden Sie leben in Harmonie mit anderen Katzen und auch katzenfreundlichen
Hunden (wenn sie im Kittenalter daran gewöhnt werden). Diese lustigen
Gesellen bleiben Clowns bis ins hohe Alter, immer wieder fallen diesen
sehr intelligenten Tieren neue Späße ein so müssen
Sie sich nicht wundern, wenn ihre Coonie Socken oder kleinere Stofftiere
mit sich umherschleppt, Kugelschreiber vom Schreibtisch klaut, Spielmäuse
im Wassernapf badet oder diese stundenlang aportiert....! Eines ist sicher:
Mit einer Maine Coon wird Ihnen garantiert nie wieder langweilig!
Es ist ein Irrglaube, daß eine Maine Coon bei einer reinen Haltung
als "Hauskatze" unglücklich wäre Sie ist ja
beim Züchter im Haus geboren worden und hat das Umherstreunen nie
kennengelernt! Für ein gesichertes Freigehege, einen durch Katzennetze
geschützten Balkon oder auch gesicherte Fensterplätze wird Ihnen
Ihre Maine Coon aber sicherlich sehr dankbar sein!
Literatur:

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Von der Wahl des richtigen Züchters über die ersten Tage
im neuen Heim bis zur richtigen Ernährung und zur Krankheitsprophylaxe
erfährt der Leser alles Wissenswerte über diese prächtigen
'Naturburschen' unter den Rassekatzen. Ein ausführlicher Teil
erklärt die Grundlagen der Züchtung für all diejenigen
Besitzer von Halblanghaarkatzen, die gezielt die Vererbung bestimmter
Farbeigenschaften oder Körpermerkmale planen möchten. Schließlich
wird erläutert, was auf Katzenausstellungen geschieht und was
die Teilnahme an einer Ausstellung für Katze und Besitzer bedeutet.
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Züchter:
Zu den Maine-Coon-Züchtern
Herzlichen Dank für Bilder und Texte
an Stormchaser
Maine Coons
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